Kommoden & Sideboards

Eine Schlafzimmer-Kommode muss man einfach haben! Denn das Schlafzimmer ist nicht nur da, um seine wohlverdienten Schlaf zu finden, sondern ist vielmehr der persönlichste Ort im ganzen Zuhause. Hierhin ziehen Sie sich zurück, es ist Ihr Ankleidezimmer und oftmals der Aufbewahrungsort wichtiger Dinge. Gemütlichkeit und Funktionalität sollten daher vereint werden. Neben dem klassischen Kleiderschrank sorgt die Schlafzimmer-Kommode für zusätzlichen Stauraum und Wohnlichkeit und ist daher ein Must-have!



Ratgeber Schlafzimmer-Kommoden und Sideboards


Die Schlafzimmer-Kommode als Platzwunder

Die Schlafzimmer-Kommode ist die perfekte Ergänzung zum Kleiderschrank. In den Schubladen können Sie all das verstauen, zu dem Sie am Morgen schnellen Zugriff haben wollen: Socken, Unterwäsche, ihr Lieblingsoberteil... Auch optisch lockert eine Kommode oder Sideboard das Gesamtbild Ihres Schlafzimmer auf. Zusätzlich bietet die Kommode eine zusätzliche Abstellfläche. Hier findet das Schmuckkästchen Platz, Ihre Lieblingsparfums oder der Fernseher, falls dieser im Schlafzimmer erlaubt ist.


Diese Schlafzimmer-Kommoden sind beliebt

Auch für das Schlafzimmer gibt es Kommoden und Sideboards in unterschiedlichen Varianten.

Schubladen-Kommoden: Platzsparend und praktisch

Kommoden mit Schubladen gehören zu den Klassikern im Schlafzimmer und das nicht ohne Grund. Die Schubladen lassen sich einzeln öffnen und weit herausziehen, so haben Sie über den Inhalt einen guten Überblick. Daher eignen sich Schubladen-Kommoden besonders gut zur Aufbewahrung von Pullover und T-Shirts sowie Socken und Unterwäsche. Da Schubladen weniger Platz beim Öffnen benötigen als Türen, passen die Kommoden auch in schmale Durchgänge zwischen Wand und Bett oder aber auch in kleinen Fluren vor dem Schlafzimmer.

Kombikommoden mit Türen und Schubladen

Bei einer Kombikommode handelt es sich um eine Kommode mit Schubladen und Türen. Der Vorteil hier liegt auf der Hand. In den geräumigen Ablagefächern können auch größere Wäschestücke wie Bettwäsche oder Handtücher verstaut und problemlos herausgenommen werden. Meist werden die Fronten der Kombikommode symmetrisch aufgeteilt, so befinden sich die Schubladen entweder zischen zwei Türelementen oder oberhalb der Türen.

Türkommoden: Der kleine Kleiderschrank

Öffnen Sie die Türen Ihrer Türkommode haben Sie den Inhalt sofort und übersichtlich im Blick. Chaotisches Durcheinander hat hier kaum eine Chance. Daher sind Kommoden mit Türen im Schlafzimmer eine beliebte Ergänzung zum Kleiderschrank. Hier können Sie Bettwäsche, Handtücher, Pullover und T-Shirts ordentlich stapeln. Je nach Modell haben Sie die Möglichkeit, die Einlegeböden Ihren Bedürfnissen in der Höhe anzupassen oder zusätzliche Böden einzulegen.
Bitte beachten Sie: Eine Kommode mit Türen benötigt mehr Platz im Raum. Messen Sie daher vorher den Stellplatz genau aus und rechnen Sie die Breite der Türen hinzu. So können Sie sicher gehen, dass die Türen beim Öffnen nicht im Wege sind oder an andere Möbel oder Türen anschlagen.


Beliebte Materialien

Massivholzkommoden werden immer beliebter, da auch bei der Einrichtung zunehmend auf Nachhaltigkeit und Natürlichkeit wert gelegt wird. Zudem tragen Möbel aus Echtholz dazu bei, das Raumklima zu verbessern. Lesen Sie in unserem Artikel „Gesünder wohnen mit Massivholzmöbeln“ mehr darüber.

Kiefer, Fichte und Pinie

Das Holz der Fichte und Kiefer gehört zu den einheimischen Hölzern. Da beide Bäume relativ schnell wachsend sind, wurden sie schon vor Hunderten von Jahren als Nutzholz zum Möbel- und Werkzeugbau verwendet. Beiden Holzarten ist eine deutliche Maserung gemein, die mit Astlöchern versehen ist. Kiefernholz wirkt im Vergleich zur Fichte gelblichweiß und dunkelt im Licht gelblichbraun nach, Kiefernmöbel dagegen bekommen mit der Zeit eine rötlichbraune Färbung. Die Kiefer lässt sich überall auf der Welt wiederfinden, ca. 90 unterschiedliche Arten sind heute bekannt. Eine Unterart der Kiefer ist die Pinie, welche in Deutschland auch gerne als Mittelmeer Kiefer, Italienische Kiefer oder Schirm Kiefer bezeichnet wird. Ihre Synonyme verraten auch schon den ersten Unterschied: Die Pinie wächst vorzugsweise in warmen Gefilden wie die des Mittelmeeres, ist jedoch auch in Nord- und Südamerika zu finden. Wie auch bei der Kiefer, weist das Holz der Pinie einen markanten Rotstich auf, der bei frischem Holz etwas rosa wirkt. Jahresringe sowie einzelnen Astlöcher charakterisieren ebenfalls die Holzmaserung. Allgemein gilt die Pinie als die hellste Kiefernart und besitzt den Vorteil, nur sehr langsam nachzudunkeln. Pinienholz ist ebenfalls weich, besitzt jedoch einen höheren Harzanteil als Kiefer und Fichte und ist dadurch etwas schwerer und robuster. Daher ist die Pinie heute ein beliebtes und weitverbreitetes Möbelholz.

Eiche

Der Ruf der Eiche ist schon seit Jahrhunderten legendär. Sie gilt als Symbol der Kraft und Beständigkeit und ist daher auch in vielen Wappen vertreten. Tatsächlich erreicht die Eiche selten eine Höhe über 25 Meter, bildet aber einen kräftigen und breiten Stamm mit üppig verzweigter Baumkrone. Da Eichen sehr alt werden können findet man so manch betagten Baum mit einem Stammdurchmesser von 10-12 Metern. Das Holz der Eiche ist grobporig. Dies zeigt sich in einer gestreiften und feinen, sehr dekorativen Maserung. Eichenholz ist sehr fest und elastisch und dabei dennoch schwer und hart, weshalb es gerne im Innenausbau für Dielenböden oder Parkett verwendet wird. Auch im Möbelbau erlebt die Eiche wieder ein Comeback. Das helle Splintholz ist deutlich heller als das Kernholz und weist eine gelblich weiße Färbung auf, während das Kernholz gelblich Braun wirkt und mit der Zeit an Dunkelheit zunimmt.

Palisander und Sheesham

Der Begriff Palisander umfasst verschiedene Bäume der Gattung Dalbergia und wird auch als Sheesham oder Rosenholz bezeichnet. Das Besondere an dieser Holzart ist die auffällige Maserung, die von weißlich Gelb bis Dunkelbraun, fast Schwarz, variieren kann. Sheesham gilt als sehr hartes und robustes Holz, es zudem gute Klangeigenschaften besitzt, verwendet man das Holz auch zunehmend im Instrumentenbau.

Nussbaum

Der einheimische Nussbaum ist ein beeindruckender und stämmiger Baum mit bis zu 25 Metern Höhe. Im Möbelbau ist Nussbaum aufgrund seiner Eigenschaften sehr beliebt. Nussbaumholz besitzt eine dunkle Braunfärbung und eine marmorierte Maserung ohne Astlöcher. Das Holz gilt als besonders hart und biegefest und wird vorzugsweise für Furniermöbel verwendet oder im Instrumentenbau.

Akazie, Mango und Mahagoni

Neben Sheesham gehören Akazie, Mango und Mahagoni zu den exotischen Holzarten, die sehr beliebt im Möbelbau sind. Das Holz der Akazie beispielsweise gilt als äußerst hartes Holz und weißt einen höheren Härtegrad als unsere einheimische Eiche auf. Dadurch lässt sich das Holz schwerer bearbeiten und wird nicht für filigrane Möbelarbeiten genutzt. Moderne, geradlinige Möbel profitieren davon, so liegen Möbel aus Akazienholz heute im Trend. Die Grundfärbung der Akazie ist hellbraun, welches durch dunkelbraune Kontraste eine dezente und ansprechende Maserung ausbildet. Mahagoniholz ist dagegen dunkler und rötlicher mit einer gleichmäßigen und dezenten Maserung. Das Holz des Mahagonibaums hat den Ruf, besonders edel und teuer zu sein. Das Holz stammt heute hauptsächlich von der Westküste Mittelamerikas und aus Indonesien. Da das Holz sehr teuer ist, wird es meist als Furnier verarbeitet. Auch Kleinmöbel wie Stühle oder kleine Kommoden werden aus Mahagoni gefertigt.
Das Holz des Mangobaums zählt zu den nachhaltigsten Hölzern, da das Möbelholz oftmals als „Abfallprodukt“ beim Obstanbau entsteht. Die Erträge der Mangobäume nehmen nach 7-15 Jahren deutlich ab, weshalb alte Bäume gefällt und durch junge Pflanzen ersetzt werden. Das Holz wandert so direkt von der Obstplantage in die Holzproduktion. Mangoholz ist ein leichtes aber dennoch sehr robustes Holz. Seine Hellgelbe bis gelblich Weiße Grundfarbe wird nur mit einer dezenten und leichten hellbraunen Maserung durchzogen. Astlöcher sind dabei selten. Mangoholz wird häufig dunkelbraun gebeizt, lackiert oder aber auch in Natur verwendet.

Möbel und Kommoden mit Holzdekor und Kunststofffurnier

Als Holzdekor bezeichnet man Folien, die mit einem Druck in Holzoptik versehen wurden. Diese Drucke bzw. Kunststofffurniere werden auf MDF-Platten aufgezogen und zum Möbelbau verwendet. Möbel in Holzdekor gelten als preiswerte Alternative zu Massivholzmöbeln. Optisch könne diese, je nach Qualität zwar überzeugen, gelten jedoch nicht als langlebig und wandelbar.


Eine Schlafzimmer-Kommode für Ihren Wohnstil

Sie überlegen Ihr Schlafzimmer mit einer Kommoden zu ergänzen? Dann sollte sie auch im Stil und Aussehen zu Ihren bisherigen Möbeln passen. Wir verraten Ihnen, wie Sie ein neues Einzelstück in Ihren Wohnraum integrieren können.

Moderne Schlafzimmer-Kommoden

Sie glänzen vor allem durch dezente Zurückhaltung. Moderne Kommoden aus Massivholz überzeugen durch eine geradlinige Form. Auffällig kann hier, je nach Modell, die Maserung des Holzes sein. Haben Sie ein Schlafzimmer, dessen übrige Möbel in weiß gehalten sind, können moderne Schlafzimmer-Kommoden aus Sheeshamholz den Raum auflockern und als Solitärmöbel wirken. Kombiniert mit schlafzimmergeeigneten Grünpflanzen holen Sie sich so ein Stück Natürlichkeit ins Zimmer, die sich wiederum positiv auf Ihren Schlaf auswirken kann.

Landhauskommoden fürs Schlafzimmer

Der Landhausstil ist in allen Räumen beliebt wie noch nie. Ob Wohnzimmer, Küche oder Schlafzimmer, der Landhausflair sorgt für Gemütlichkeit und ein einzigartiges Wohlfühlambiente. Möchten Sie Ihr Schlafzimmer um ein Stück Landhaus erweitern dann eignen sich Schlafzimmer-Kommoden aus massiver Pinie hervorragend dafür. Ob rustikal im mexikanischen Landhausstil oder weiß lackiert, Landhauskommoden wirken als Einzelstück zu sonst eher modernen und geradlinigen Schlafzimmermöbeln ebenso gut wie zu passenden Möbeln im gleichen Stil. Wer es verträumter und romantischer mag, wählt eine Schlafzimmer-Kommode im Shabby Chic. Der cremeweiße Lack der Kommode wurde mit charakteristischen Gebrauchsspuren versehen und gibt der Kommoden den beliebten Vintage-Look. Probieren Sie es aus!

Die passende Kommode für Ihr Kolonialstil Schlafzimmer

Betten wie das Opiumbett oder dunkle Himmelbetten aus Massivholz sind typisch für den Kolonialstil. Inspiriert von den Zeiten großer Seefahrer wie James Cook, glänzt dieser Wohnstil durch die Kombination klassischer Designs mit exotischen Einflüssen. Da dunkle Möbel oft schwer wirken und Räume verkleinern, empfiehlt es sich eher kleinere dunkle Möbel für das Schlafzimmer zu wählen. Halten Sie Ihre Wände in hellen Tönen, wie weiß, hellgrau oder anderen Pastellfarben, wählen Sie einen weißen und schlichten Kleiderschrank und setzen Sie auf eine zusätzliche Schlafzimmer-Kommode im Kolonialstil. Diese Kommoden und Sideboards wirken trotz des dunklen Holzes wie Mahagoni, Akazie oder Sheesham als Einzelstück nicht zu wuchtig, schaffen zusätzlichen Raum für Kleidung und Krimskrams und ergänzen Ihr Kolonialstil Schlafzimmer perfekt.

Schlafzimmer-Kommoden im skandinavischen Stil

Der dezente skandinavische Wohnstil liegt derzeit im Trend. Ruhige und einfache Formen, Naturmaterialien und Design stehen hier im Vordergrund. Für das Schlafzimmer im Skandi-Stil werden meist weiße Möbel gewählt, da diese besonders ruhig wirken. Damit es im Raum nicht zu kühl wirkt, schaffen Solitärmöbel einen wohnlichen Kontrast. Schlafzimmer-Kommoden oder Nachttische aus Massivholz eignen sich besonders gut dazu, da sie nicht besonders groß sind und die Raumwirkung nicht allzu sehr für sich vereinnahmen. Holzkommoden aus Pinie, Kiefer oder Birke sind hier ebenso beliebt wie Eiche Kommoden und Sideboards.


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